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Aminet 28 (1998)(GTI - Schatztruhe)[!][Dec 1998].iso
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Notandus31-50.dok
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1992-09-02
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1,329 lines
Acta-Amiga AMIGA ALLERLEI/NOTANDUS 31-50
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 31
Programm:
DeluxeGalaga 1.0
Autor:
Edgar M. Vigdal
Art:
Shareware, 10 $
Das sich visuell hervorragend präsentierende Ballerspiel klassischer Na-
tur, bei dem ein heldenhaftes Raumschiff gegen Horden, mehr Horden und
noch mehr Horden ... aggressiv gestimmter Angreifer unterschiedlicher
Art (kleine wie große, größere wie noch größere, gemeine wie noch sehr
viel gemeinere ...) in fünfzig Leveln und mehr antritt, um sie mit der
Bordkanone massiv abzuwehren, aus getroffenen Gegnern herausfallende Ex-
tras zu sammeln, um beispielsweise die Ausrüstung des Schiffes zu ver-
bessern, und gelegentlich die viel Geschick erfordernde Meteor-Storm-
Aufgabe zu lösen, dient als erster Beitrag der lockeren Reihe "Notandus
historisch". Denn in der Tat ist diese Version von DeluxeGalaga, die er-
ste ..., ob ihrer zum Teil rührenden Unzulänglichkeit in manchen Berei-
chen eher nicht für den reinen Konsumenten gedacht (dem sei die endgül-
tige, annähernd perfekte Version 2.6 empfohlen), sondern für den an der
Entwicklung einer Software interessierten Nutzer.
Programm:
Magic Turn
Autor:
Volker Stepprath
Art:
Freeware
Das komplett mit der Maus bedienbare Denkspiel bösartigster Sorte (weil
so schwierig ...) stellt an den Spieler in diversen Leveln die Aufgabe,
Zahnräder ... oder eine Art Zahnräder ... so zu drehen, daß die ver-
schiedenfarbigen Zähne eine vorgegebene Konstellation ergeben. Perfider-
weise können die Zahnräder nicht unbegrenzt oft gedreht werden ... Die
Grübelei kommt grafisch gelungen und mit einer speicherbaren Bestenliste
daher.
Programm:
MinIsola 1.0
Autor:
Philippe Banwarth
Art:
Freeware
Das auf den ersten Blick unscheinbare, auf den zweiten äußerst fesselnde
Taktikspiel für die Workbench läßt zwei konkurrierende Spieler, von de-
nen einer Computer heißt, auf einem x mal y Felder großen Raster abwech-
seld Figuren und Steine setzen. Das Ziel für den menschlichen Spieler
wie für den vom Computer übernommenen ist die Blockierung der Figur des
Gegners, indem die Steine so gesetzt werden, daß der Kontrahent keine
Zugmöglichkeit mehr hat (jeder Spieler darf jeweils nur Züge zu einem
vertikal, horizontal oder diagonal benachbarten, zwangsläufig nicht von
einem Stein besetzten Feld machen).
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 32
Programm:
Change 2.19
Autor:
Dirk Stöcker
Art:
Public Domain
Das mit einer stimmigen Oberfläche ausgestattete und leicht bedienbare
Werkzeug findet und ändert Zeichenketten in Text- und Binärdateien. Es
dürfte auch für andere Zwecke als die Manipulation von Highscorelisten
sinnvoll einzusetzen sein ...
Programm:
DeluxeGalaga 1.9
Autor:
Edgar M. Vigdal
Art:
Shareware, 10 $
Nicht ausschließlich für an der Geschichte interessierte Nutzer dürfte
der zweite Teil "Notandus historisch" zum Thema DeluxeGalaga ergiebig
sein, ist doch das Spiel mit dem Raumschiff, das sich gegen Hundert-
schaften aggressiver Gegner durchzusetzen hat, von den teilweise recht
originellen, teilweise demoralisierenden Kinderkrankheiten früherer Ver-
sionen wohl gänzlich genesen und bietet zudem eine noch ansehnlichere
Grafik, attraktivere Soundeffekte, zusätzliche Waffen für das Raumschiff
wie andere Extras, eine verbesserte Steuerung und einige neue Menüpunk-
te, womit das Suchtpotential dieser klassischen Ballerei um einiges zu-
genommen hat.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 33
Programm:
DeluxeGalaga 2.3
Autor:
Edgar M. Vigdal
Art:
Shareware, 10 $
Die Version 2.3 des möglicherweise besten Ballerspieles traditioneller
Art, das die FD-Welt hervorgebracht hat, und bei der ein Spieler mit der
Aufgabe betraut ist, ein Raumschiff auf horizontaler Ebene zu lenken und
sich per Bordkanone seiner zumeist in Formation angreifenden Widersacher
zu entledigen, wobei Extras eingesammelt werden können und in der Regel
auch sollten, da sie beispielsweise Extra-Leben, eine Stärkung der Feu-
erkraft oder eine Vergrößerung der Barschaft, mit der nützliches Equip-
ment erworben werden kann, zeitigen, bietet im Gegensatz zu ihren Vor-
gängern nicht nur einen Zwei-Spieler-(getrennt)-Modus, sondern einen äu-
ßerst unterhaltsamen Zwei-Spieler-(zusammen)-Modus, in dem beide Betei-
ligte gleichzeitig entweder als Team oder als Konkurrenten agieren. Die
Konkurrenz-Variante ist zweifellos die amüsantere ...
Programm:
Footy Game 98
Autor:
Matthew Briggs
Art:
Mailware
Nein, das ist kein Fußballmanagerspiel. Nein, das ist auch kein Fußball-
actionspiel. Ja, es ist die Übertragung eines neunzig Sekungen langen
Fußballspieles, bei dem der Zuschauer in die vermutlich vertraute Situa-
tion versetzt wird, vor dem Bildschirm sitzend den Ablauf eines Spieles
zu verfolgen. Übrigens ein rein verbal vorgetragener Bericht - Spieler
Hugo hat ein Tor geschossen, Spieler Heini traf den Pfosten, Spieler
Knut wurde verletzt ... und ähnliche Sätze erscheinen nach und nach eng-
lischsprachig in dem Programmfenster. Die vorgegebenen Namen der Mann-
schaften wie die der drei (nicht elf ...) Feldspieler pro Team können
vom Nutzer verändert werden.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 34
Programm:
DeluxeGalaga 2.4
Autor:
Edgar M. Vigdal
Art:
Shareware, 10 $
Die bemerkenswerteste Neuerung des vierten Teils "Notandus historisch"
zum Thema DeluxeGalaga ist die Aufstockung der bisherigen fünfzig auf
fünfundsiebzig Level, die der Raumschifflenker gegen zahlreich auftre-
tende angriffslustige Außerirdische unterschiedlicher Art überstehen
soll (seine stetig spuckende Laserkanone unterstützt ihn dabei ...), um
dann erneut im ersten Level zu landen, in dem es allerdings weniger be-
tulich als zu Beginn zugeht ...
Programm:
EgyptianRun 1.1
Autor:
Chris Hames
Art:
Shareware, 10 $
Bei einem der ersten frei verteilbaren Spiele überhaupt kann ein Spieler
seine Geschicklichkeit testen, indem er einen Jeep rund eine Minute lang
durch unzählige Pyramiden lenkt. Auch Kollisionen mit den Felsen sind
nicht ungefährlich. Entgegen jenen mit den Pharaonengräbern zwar nicht
zwingend zum letalen Ende führend, haben sie die Funktion von Sprung-
schanzen, die das Vehikel kurzzeitig in die Luft befördern, in der keine
Kurskorrekturen möglich sind.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 35
Programm:
DeluxeGalaga 2.5
Autor:
Edgar M. Vigdal
Art:
Shareware, 10 $
Das äußerlich wie inhaltlich opulent ausgestattete Baller-Spektakel um
ein Raumschiff, das sich der Angriffe unzähliger Widersacher unter-
schiedlicher Aggressivität, Resistenz und Größe erwehrt, dabei viele der
Ausstattung des Schiffes nicht unbedingt abträglichen Extras einsammelt,
in diversen speziellen Spielstufen seine besonderen Fähigkeiten beweist
und ein paar Dinge mehr tut, kommt in dieser Version mit einer leicht
vereinfachten Aufgabenstellung, dem sehr wertvollen Extra "Schild", das
bei einem Treffer vor dem sofortigen Exitus schützt, und der Zwei-Spie-
ler-Meteor-Storm-Variante daher.
Programm:
Godzilla
Autor:
Ed G. Robertson
Art:
Freeware
Die zu den gelungeneren Ballereien, die mit Hilfe des Shoot'Em-Up Con-
struction Kit gefertigt wurden, zählende Aufgabe, die groteske Hauptfi-
gur eines jämmerlichen Filmes durch vier japanische Städte zu steuern,
zahlreichen Attacken von Helikoptern, Panzern und anderen schießenden
Objekten auszuweichen, seinerseits mit Gegenangriffen zu reagieren und
letztendlich das Ziel zu erreichen, ist trotz der mehr Konstruierung als
Programmierung visuell, akustisch und letztendlich auch spieltechnisch
wohlgeraten.
Programm:
YachtC
Autor:
Shelden Leemon
Art:
Freeware
Die schlicht gehaltene Variante des Würfelspieles Kniffel genügt allen-
falls bescheidenen ästhetischen, aber annähernd sämtlichen pragmatischen
Ansprüchen. Das komplett mit der Maus bedienbare Programm bietet ein bis
vier Spielern etwas Kurzweil.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 36
Programm:
DeluxeGalaga 2.6
Autor:
Edgar M. Vigdal
Art:
Shareware, 10 $
Die endgültige Version des in vielerlei Beziehung bemerkenswerten Bal-
lerspieles beschließt die lockere Reihe "Notandus historisch". Das Werk
wurde einmal mehr kosmetisch behandelt, wodurch die immer schon exzel-
lente Grafik um einiges reicher wurde. Es gibt einen neuen Gegner unge-
wöhnlicher Art, der zwar nicht in der Lage ist, auf den Helden zu schie-
ßen (das machen bei seinem Auftreten meist ohnehin die vertrauten Kon-
trahenten ...), aber er stiehlt die Taler, die der Protagonist im Laufe
der Zeit sammeln konnte, und ist äußerst resistent gegenüber Lasertref-
fern ... Desweiteren wurde eine Maussteuerung eingebaut, die eine mehr
als sensible Bedienung erfordert.
Aus schwerlich nachvollziehbaren Gründen sind Teile der Dokumentation
in dieser finalen Version nicht mehr gültig. Da sich der Autor vom Amiga
getrennt hat, wird es, wie in der Beschreibung angekündigt, keine weite-
ren Versionen für Nutzer geben, die die Share entrichtet haben. Tatsache
ist, daß DeluxeGalaga 2.6 Shareware ist und zahlungswillige Nutzer zehn
Dollar kostet, ohne daß sie in den Genuß von Serviceleistungen kommen.
Da sich das Programmpaket erfolgreich geweigert hat, sich mit dem Platz-
angebot einer Diskette zufrieden zu geben, mußte es gesplittet werden.
Die für den Betrieb noch notwendigen Dateien befinden sich auf der No-
tandus 37 und sollten zusammen mit den hier befindlichen in ein Ver-
zeichnis auf einen Datenträger kopiert werden, der eine größere Raumof-
ferte zu machen imstande ist.
Programm:
Fifteen 3.3
Autor:
Mattias Backmann
Art:
Freeware
"This a game you can play when you don't have anything better to do"
steht in der auch sonst originell formulierten Programmanleitung der
Variante des Verschiebe-Spieles, bei dem fünfzehn numerierte Plättchen
in die korrekte Reihenfolge gebracht werden sollen. Die sich auf der
Workbench abspielende Denkaufgabe ist mit einer immens wirksamen Hilfs-
funktion ausgestattet ...
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 37
Programm:
ArithmoMania 2.0f
Autor:
Yannis Vassiliou
Art:
Email-Ware
Das sprechende Programm stellt die Rechenaufgabe, in drei mal drei Fel-
der Zahlen von eins bis neun einzutragen. Dabei müssen die Zahlen, die
unter und rechts neben den neun Feldern zu sehen sind, sowie die Symbole
für Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, die zwischen den
einzelnen Feldern angebracht wurden, berücksichtigt werden. Das denk-
sportliche Gehirntraining findet auf der Workbench statt, offeriert ver-
schiedene Schwierigkeitsstufen, läßt sich problemlos komplett mit der
Maus bedienen und belohnt gute Rechner mit einem Eintrag in die zwanzig
Plätze große Highscoreliste.
Programm:
DeluxeGalaga 2.6
Autor:
Edgar M. Vigdal
Art:
Shareware, 10 $
Die endgültige Version des in vielerlei Beziehung bemerkenswerten Bal-
lerspieles beschließt die lockere Reihe "Notandus historisch". Das Werk
wurde einmal mehr kosmetisch behandelt, wodurch die immer schon exzel-
lente Grafik um einiges reicher wurde. Es gibt einen neuen Gegner unge-
wöhnlicher Art, der zwar nicht in der Lage ist, auf den Helden zu schie-
ßen (das machen bei seinem Auftreten meist ohnehin die vertrauten Kon-
trahenten ...), aber er stiehlt die Taler, die der Protagonist im Laufe
der Zeit sammeln konnte, und ist äußerst resistent gegenüber Lasertref-
fern ... Desweiteren wurde eine Maussteuerung eingebaut, die eine mehr
als sensible Bedienung erfordert.
Aus schwerlich nachvollziehbaren Gründen sind Teile der Dokumentation
in dieser finalen Version nicht mehr gültig. Da sich der Autor vom Amiga
getrennt hat, wird es, wie in der Beschreibung angekündigt, keine weite-
ren Versionen für Nutzer geben, die die Share entrichtet haben. Tatsache
ist, daß DeluxeGalaga 2.6 Shareware ist und zahlungswillige Nutzer zehn
Dollar kostet, ohne daß sie in den Genuß von Serviceleistungen kommen.
Da sich das Programmpaket erfolgreich geweigert hat, sich mit dem Platz-
angebot einer Diskette zufrieden zu geben, mußte es gesplittet werden.
Die für den Betrieb noch notwendigen Dateien befinden sich auf der No-
tandus 36 und sollten zusammen mit den hier befindlichen in ein Ver-
zeichnis auf einen Datenträger kopiert werden, der eine größere Raumof-
ferte zu machen imstande ist.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 38
Programm:
Ladder 1.0
Autor:
Tom van der Meijden
Art:
Beer-Ware
Es mag grafisch aufwendiger gestaltete Jump'n'Runs geben, aber schwer-
lich wesentlich originellere. Die Aufgabe, den Helden sieben Level lang
sicher durch die aus Plattformen, Leitern, Blöcken, Fallen und Gegnern
bestehende Hindernisstrecke zu führen, spielt sich in einem Ambiente ab,
das einzig aus Zeichen gefertigt wurde, die eine Computertastatur her-
gibt (der Held ist ein "P", die Gegner sind "o" und die Plattformen be-
stehen aus "=" etc.). Auch die Steuerung wie die Bedienung übernimmt das
Eingabemedium mit den vielen Tasten. Trotz oder wegen seiner schlichten
Aufmachung, zu denen die ebenfalls einfach wirkenden Soundeffekte zäh-
len, versteht es dieses wahrlich ungewöhnliche Spiel, seinen Nutzer zu
fesseln.
Programm:
MegaBall
Autoren:
Al Mackey, Ed Mackey
Art:
Shareware, 15 $
Bei dem Werk der Gebrüder Mackey aus Pennsylvania handelt es sich nicht
nur um eine der vorzüglichsten Arbeiten zum Thema Breakout, die mit
fünfzig zum Teil filigran gestalteten Leveln, zahlreichen aus entfernten
Steinen deszendierende Extras nützlicher und weniger nützlicher Art, ei-
ner hervorragenden Maussteuerung und anderen positiven Elementen ausge-
stattet ist, sondern auch um ein Indiz dafür, daß das Shareware-Prinzip
durchaus zur Zufriedenheit aller Beteiligten funktionieren kann, konnten
die Autoren doch nach einiger Zeit verkünden, daß ein paar hundert Regi-
strierungen gezählt wurden.
Programm:
VirusAttack 1.1a
Autor:
Danny Y. Wong
Art:
Shareware, 10 $
Kein Virenkiller im üblichen Sinne ist diese Dr. Mario-Variante, ein
entfernter Tetris-Verwandter, bei dem sich im Spielfeld befindliche far-
bige Viren mit nach unten sinkenden ein- und zweifarbigen Pillen bekämp-
fen lassen, wobei die Viren - selbstverständlich ... - nur von entspre-
chend gefärbten Pillen beeindruckt werden. Der Reiz der Virenbekämpfung
liegt vor allem in dem Umstand, daß Kettenreaktionen möglich sind (mehr
Viren als eines können durch geschickte Positionierung der Pillen ent-
fernt werden), die, eine Highscoreliste fehlt nicht, mehr Punkte als die
Einzelbeseitigung einbringen.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 39
Programm:
MegaBall 2.1
Autoren:
Al Mackey, Ed Mackey
Art:
Shareware, 15 $
Die äußerlich wie inhaltlich durchdachte Breakout-Variante mit den vie-
len Extras, der angenehmen Maussteuerung und der attraktiven Oberfläche
wartet mit vier Levelsets auf, die auf einfachste Weise aus dem Programm
heraus aufgerufen werden können.
Programm:
Minefield 1.0
Autor:
Engineering Ideas
Art:
Shareware, 5 £
Das Programm zählt zu den unendlich vielen Minesweeper-Umsetzungen. Es
bietet die üblichen unterschiedlich großen wie gefährlichen Spielfelder,
eine Möglichkeit, das Spielfeld individuellen Wünschen anzupassen (wie
viele Reihen senkrecht, wie viele Reihen waagerecht, wie viele versteck-
te Minen ...), die herkömmliche mitlaufende Uhr oder einen weniger her-
kömmlichen Countdown, der bei null angekommen das Spiel abbricht. Die
Minensuche findet auf einer nicht unschönen Workbench-Oberfläche statt.
Programm:
Snake
Autor:
Michael Warner
Art:
Freeware
Das angenehm unprätentiöse Schlange-frißt-und-wird-länger-Spektakel
spielt sich in einem Workbenchfenster ab. Das in einer vernünftigen Ge-
schwindikeit schlängelnde Reptil kann mit den Cursortasten akkurat ge-
steuert werden.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 40
Programm:
MegaBall 3.0
Autoren:
Al Mackey, Ed Mackey
Art:
Shareware, 15 $
Das zu den gelungensten traditionellen Varianten um das alte Prinzip von
Breakout zählende, mit der Maus bestens zu steuernde, mit unterschiedli-
chen Arten von Steinen (Ein-Treffer-, Mehr-Treffer-, unzerstörbare, oder
besser: kaum zerstörbare Steine ...) versehene, mit zahlreichen Extras,
die aus manch einem beseitigten Stein purzeln, ausgestattete Werk hat
gegenüber früheren Versionen vor allem äußerlich zugelegt. Insbesondere
auf AGA-Rechnern ist die Grafik vorzüglich, aber auch die Sounds wurden
überarbeitet und stimmig eingesetzt.
Programm:
Shift It 1.0
Autor:
Robert Brandner
Art:
Freeware
Der kleine Zeitvertreib in Form der häufig umgesetzten Spielidee um
fünfzehn Plättchen, die in einem vier mal vier Felder großen Terrain
durch Verschieben in die korrekte numerische Reihenfolge gebracht werden
sollen, begnügt sich mit einer Oberfläche namens Workbench und läßt sich
einfach bedienen.
Programm:
SmurfHunt 1.1
Autor:
Pat Carson
Art:
Freeware
"This game was created using Shoot Em Up Construction Kit, a nice tool
for creating mindless violence" steht in der lesenswerten Anleitung ge-
schrieben. Bei dem mit dem Wir-basteln-uns-ein-Ballerspiel-Baukasten ge-
fertigten Spektakel sind die Ziele einmal nicht gähnende Langeweile her-
vorrufende Raumschiffe, sondern einige Momente Unterhaltung gewährende,
weiß behoste wie bemützte, blauhäutige ... Schlümpfe, die keinesfalls
ein friedvolles Dasein führen, sondern mit Steinen schmeißen, Felsbrok-
ken rollen, Pfeil und Bogen benutzen und Minen legen. Grund genug, ihnen
mit der Schrotflinte heimzuleuchten ...
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 41
Programm:
Mineclearer 1.0c
Autor:
Theodorich Kopetzky
Art:
Shareware, 5 bis 10 $
"This programm was first seen under Windows 3.0 tm . It had the name
Minesweeper and the only drawback it had, was: it was a MS-DOS program.
So this is the Amiga-version." Dieser Auszug aus der Originaldokumenta-
tion zum Programm verrät an sich alles ... Vielleicht noch ein Wort zur
Ausstattung dieser auf einer eigenen, schlicht gehaltenen Oberfläche
veranstalteten Minensuche. Drei mit Highscorelisten versehene vorgegebe-
ne Spielfelder plus ein individuell zu gestaltendes werden angeboten,
die Bedienung übernimmt die Maus auf traditionelle Art, und Menüpunkte
können auch über sinnige Shortcuts aktiviert werden.
Programm:
Poing 1.0
Autor:
Paul van der Valk
Art:
Freeware
Keineswegs inkompetente Amiga-Stimmen ließen verlauten, daß es sich bei
diesem Werk um die beste Breakout-Variante handelt. So falsch ist das
sicher nicht, wenn auch die Verwandtschaft zu dem alten Steine-Beseiti-
ger durch die zahlreichen selbstständigen Eigenschaften dieses Spieles
eine sehr entfernte ist. So müssen beispielsweise nicht alle Steine ent-
fernt werden, um in die nächste Spielstufe zu gelangen. Es kommt auch
vor, daß abgeräumte Hindernisse wieder auftauchen. Die Spielanordnung
weicht ebenfalls von der orthodoxen ab, denn der Schläger agiert nicht
horizontal unten, sondern vertikal links. Und die markanteste Abweichung
zum Original dürfte sein, daß ein verunglückter Kontakt von Schläger und
Ball keinesfalls den Verlust eines Lebens zeitigen muß ...
Das sich visuell angenehm präsentierende Spektakel wird durch einen
wohlklingenden Rhythmus untermalt (die durchaus nicht die Nerven im
Übermaß strapazierende Trommelei kann auch ausgeschaltet werden), zahl-
reiche stimmig eingesetzte Soundeffekte verdeutlichen bestimmte Aktionen
im Spiel, an 32 Level können sich ein und zwei Spieler versuchen, wobei
auch der Amiga den Part des Kontrahenten übernehmen kann, fünf Schwie-
rigkeitsgrade werden inklusive entsprechender Highscorelisten angeboten,
das Pausieren einer Partie wie das Verlassen des Programmes sind jeder-
zeit möglich, und die Steuerung läßt sich mit der Maus vorzüglich reali-
sieren.
Programm:
Star Defender 1.0
Autor:
Matthias Bock
Art:
Shareware, 20 DM
Die erfolgreiche Bewältigung der grafisch interessant geratenen Adaption
der klassischen Ballerei Defender erfordert viel Übersicht, Geschick
und/oder hervorragende Reflexe.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 42
Programm:
Monty The Wolf 1.1
Autor:
Anthony Sherratt
Art:
Shareware, 4 £
In diesem professionell ... und dennoch hübsch geratenen Plattform-Spiel
im Comicstil sammelt der Protagonist - ganz recht, ein Wolf oder: ein
Wölflein - "run"nender und "jump"ender Weise edles Gestein in pittores-
ken Szenen, wobei er den unverzichtbaren Widrigkeiten in Gestalt von
sich bewegenden Gegnern und unbeweglichen Hindernissen (ein Kontakt mit
beidem sollte ob der letalen Folgen unterbleiben ...) ausgesetzt ist. Zu
den nicht unbedingt typischen Ingredienzien einer Hüpf-und-Sammelei zäh-
len Katapulte und ein als Waffe einzusetzender Gummiball.
Programm:
Poing 2.2
Autor:
Paul van der Valk
Art:
Freeware
Die Geschicklichkeitsübung mit Breakout-Charakter bietet ein bis zwei
Spielern einen visuell und akustisch prächtigen Steine-Schläger-Ball-Re-
flextest. In manch einem Stein versteckt sich ein Extra, das einen wei-
teren Ball ins Spiel bringt (um maximal vier darf sich ein Spieler küm-
mern ...), den Ball/die Bälle der Gravitation aussetzt, auf unterschied-
liche Art dem Punktekonto zuträglich ist, den Amiga kurzzeitig als Steu-
ermann einsetzt und einige Dinge mehr bewirken kann. Das Steinangebot
besteht aus Ein-Treffer-, Mehr-Treffer-, Viel-Mehr-Treffer-, zerbröseln-
den und unsichtbaren Blöcken.
Eine das Befremden über die Versionsnummer zum Ausdruck bringende Anmer-
kung. Üblicherweise löst ein Programm mit einer höheren Versionsnummer
ein gleichnamiges mit einer niedrigeren ab. In diesem Fall eher nicht,
da Poing 2.2 keinen der alten Level übernommen hat, sondern 32 neue
Spielstufen anbietet. Wer sich dieselbe Zahl anders gestalteter anschau-
en möchte, kann problemlos auf das stabil laufende Poing 1.0 zurückgrei-
fen.
Programm:
Reversi 1.0
Autor:
Robert Brandner
Art:
Freeware
Das Brettspiel für zwei Spieler mit den sich gegenseitig einfärbenden
ursprünglich schwarzen und weißen Steinen findet auf einer sehenswerten
Oberfläche statt, offeriert alle denkbaren Spielpaarungen (zwei Men-
schen, zwei Computer etc.), bietet unterschiedlich pfiffig agierende
Computergegner und läßt die unbegrenzte Rücknahme von Zügen ebenso wie
die unbegrenzte Rücknahme von zurückgenommenen Zügen zu ...
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 43
Programm:
Brain 1.01
Autor:
André Wichmann
Art:
Freeware
Das Hirn wird bei dem Denkspiel, das dem Nutzer die Aufgabe stellt, eine
sich auf einem x mal y Felder großen Raster präsentierende Zahlenanord-
nung auf seinem unausgefüllten Pendant nachzubauen, wobei jedes Feld
einmal markiert werden muß und der Wert der benachbarten Felder um einen
Zähler erhöht wird, schon beansprucht. Zu den relevantesten Optionen ge-
hört die Manipulation der Größe des Rasters (von zwei mal zwei bis acht
mal acht Felder ist alles möglich), eine Zugrücknahme und der beliebig
oft wiederholbare Versuch an einer Aufgabe.
Programm:
Clear
Autor:
Peter Händel
Art:
Freeware
Ein für den Autor typisches Werk ist die Tüftelei um identische Pikto-
gramme, die durch Verschieben von Zeilen und Kolumnen neben- und über-
einander positioniert werden sollen, damit sie entfernt werden können.
Drei Problemchen können sich ungünstig auf die Erfüllung der insgesamt
99 Aufgaben, so viele Level ist dieses Programm stark, auswirken. Ein
Zeitlimit, die Begrenzung der Züge und die sogenannten Stopphände, die
sich unter die zu entfernenden Piktogramme gemischt haben. Wenn von ih-
nen zwei zusammengebracht wurden, lassen sich die entsprechenden Reihen
nicht mehr bewegen. Tückisch, äußerst tückisch ... Neben angenehmen Äu-
ßerlichkeiten erfreut das Spiel seinen Nutzer mit einer einfachen Bedie-
nung und einem intuitiv verwendbaren Level-Editor.
Programm:
Poing 3
Autor:
Paul van der Valk
Art:
Freeware
Der dritte Streich der vom Klassiker Breakout geprägten Geschicklich-
keitsaufgabe enthält die 32 Level seines Vorgängers, 32 neue Level und
auf Wunsch eine Verknüpfung der beiden Spielstufen-Sets. Andere Neuerun-
gen beschränken sich auf Kosmetisches - an Sound- und Grafikeffekten
wurde mit Erfolg gewerkelt.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 44
Programm:
BarricadeWB 1.0
Autor:
Michal Szafranski
Art:
Freeware
Die Adaption des Malefiz-Prinzips, bei der ein bis vier Spieler (der
Computer kann beliebig viele übernehmen) bemüht sind, ihre ein bis acht
Spielfiguren vom Startfeld durch eine von achtzehn mitgelieferten und
dank eines mehr als einfach zu bedienenden Editors in Verbindung mit et-
was Aufwand des Nutzers entsprechend mehr Spielanordnungen zu den Ziel-
feldern zu bringen, läßt sich prächtig mit der Maus bedienen und er-
scheint keineswegs visuell reizlos auf der Workbench.
Programm:
Crazy Balls 1.01
Autor:
Thomas Blätte
Art:
Freeware
Wenn in einem Tüftelspiel die beiden enthaltenen Levelsets "CrazyLevels"
und "10 zum Verrücktwerden" heißen, darf der Denksportler wohl mit einer
intellektuell anspruchsvollen Aufgabe rechnen. Und diese Rechnung geht
auf, ist doch die Übung, zwei Bälle über einen Parcours ins Ziel zu rol-
len, wobei die Steuerung des einen Balles von der des anderen abhängig
ist, nicht unbedingt eine leichte.
Programm:
Poing 4
Autor:
Paul van der Valk
Art:
Freeware
Das vierte Poing bietet das (und vielleicht etwas mehr), was seine drei
Vorgänger boten und bieten - neben dem ohnehin offensichtlich endlos
simplen wie faszinierenden Breakout-Prinzip eine gelungene Optik mit
vielen grafischen Effekten, eine hervorragende Maussteuerung, zahlreiche
ungewöhnliche Extras und andere bemerkenswerte Elemente. Selbstverständ-
lich, denn so war es bei jedem neuen Poing ..., sind 32 Level enthalten,
die noch in keiner der bisherigen Versionen gesehen wurden.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 45
Programm:
Plubz
Autor:
NC.Gamez
Art:
Giftware
Bei der grafisch putzig gestalteten Grübelaufgabe sollen Kettenreaktio-
nen ausgelöst werden, die die ulkigen Hauptfiguren in tetrisartiger Ma-
nier beseitigen. Wer sich in dieser Disziplin besonders effektiv er-
weist, kann mit einer Verewigung in der Bestenliste rechnen.
Programm:
Poing 5
Autor:
Paul van der Valk
Art:
Freeware
Die signiffikantesten Neuerungen der von der Breakout-Idee geprägten
fünften Ausgabe des Ball-Schläger-Steine-Spieles sind der Leveleditor,
achtzehn neue Spielstufen, einmal mehr eine Reihe von Modifikationen in
der grafischen Darstellung und einige neue Stein-Arten, von denen der
Magnetstein beispielsweise bewirken kann, daß ein Level absolviert wird,
ohne daß der Ball einmal mit dem Schläger in Berührung kam ...
Programm:
Puzzle 1.2
Autor:
Bill Beogelein
Art:
Shareware
Eine leicht mit der Maus zu bedienende Workbench-Variante des Kästchen-
Verschiebe-Spieles, bei dem fünfzehn mit Zahlen versehene Plättchen in
die korrekte numerische Reihenfolge gebracht werden sollen.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 46
Programm:
BodeRunner 98 Preview 0.81 (Lha)
Autor:
Christophe Kohler
Art:
Freeware
Der äußerlich wie inhaltlich vorzüglichste Beitrag zum Thema Loderunner,
jenem Spiel mit dem Schätze einsammelnden, auf Plattformen laufenden,
an Hangelseilen wuselnden, Leitern erklimmenden Männlein, das sich dem
Zugriff seiner mal mehr, mal weniger zahlreich vertretenen Widersacher
durch Flucht oder, sofern es der Untergrund zuläßt, dem zügigen Buddeln
von Löchern entzieht, enthält 53 in fünf Welten unterteilte Level, deren
Gestaltung superb ausgefallen ist (wunderbar, wenn der Protagonist im
dichten Schneegestöber seine Kontrahenten austrickst oder sich den nur
durch den Schein einer Taschenlampe erhellten Weg durch unbekanntes Ge-
lände bahnt ...). Doch nicht nur die Gestaltung ist eine Pracht sonders-
gleichen, auch das obligate wie das zusätzliche Beiwerk ist wohlgeraten.
Die Joysticksteuerung (auf Wunsch kann sich der Spieler auch der Tasta-
tur bedienen) kann besser nicht sein, ein Zwei-Spieler-Modus, der beide
Beteiligte zur gleichen Zeit beschäftigt, fehlt ebenso wenig wie eine
einhundert Einträge starke Highscoreliste, und auch auf einen Leveledi-
tor braucht der Nutzer nicht zu verzichten.
Programm:
Connect IV 1.1
Autor:
Scoby
Art:
Public Domain
Die solide Vier Gewinnt-Variante für die Workbench offeriert eine Runde
"Wie kriege ich bloß die vier Steine in eine Reihe?" gegen den gar nicht
mal so schlecht agierenden Computer oder einen menschlichen Gegner. Die
Bedienung übernimmt die Maus und/oder die Tastatur.
Programm:
Poing 6.02
Autor:
Paul van der Valk
Art:
Freeware
Das sechste breakout-artige Treiben namens Poing enthält 64 neue, zum
Teil sicherlich nicht ohne eine gesunde Portion Bösartigkeit ... gestal-
tete und damit schwer zu bewältigende Level und wurde wieder einmal ei-
ner kosmetischen Behandlung unterzogen, durch die das ohnehin seit Anbe-
ginn seiner Existenz äußerlich nicht unattraktive Programm einen weite-
ren Tick hübscher, bunter, spektakulärer ausfällt. Auch wird der Autor
nicht müde, sein Werk mit Gimmicks anzureichern, die Poing nicht übermä-
ßig aufgebläht erscheinen lassen, sondern sich sehr harmonisch in das
Grundkonzept einfügen. So zum Beispiel das "spinning wheel", das per Zu-
fallsgenerator Punkte ausschüttet, wenn der Ball mit einer bestimmten
Steinart in Berührung kommt.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 47
Programm:
Bloog 1.00
Autor:
NC.Gamez
Art:
Mailware
Ein vorgegebene Zahl Schlüssel soll der knuffige grüne Held dieses Grü-
belspieles finden. Manch ein Türöffner liegt frei zugänglich, die mei-
sten allerdings sind in farbigen Blöcken versteckt, die zueinander ge-
schoben werden müssen, damit sie sich das Gesuchte entlocken lassen. Na-
türlich ist der Umgang mit den Blöcken kein einfacher, gibt es doch zum
einen wenig Platz zum Rangieren, zum anderen eine Vielzahl von störenden
Elementen, wie zum Beispiel Bereiche, die der Protagonist nicht oder
erst nach Aufnahme des entsprechenden Extras betreten kann. Doch auch
so ein Extra muß erst gefunden werden ... Die Denkaufgabe aus der Rubrik
"Ein falscher Schritt und die Sache ist gelaufen" enthält acht äußerst
tückische Level, einen Leveleditor, eine eigenwillige Grafik und wahl-
weise Tasten- oder Joysticksteuerung.
Programm:
4'n Row 3D
Autor:
Joachim Tuckmantel
Art:
Freeware
Vier Steine will der Spieler in eine horizontale, vertikale oder diago-
nale Reihe bringen. Das wäre recht einfach, gäbe es nicht den keineswegs
intellektuell zu unterschätzenden Computergegner, der dieses Ansinnen zu
vereiteln sucht und sich seinerseits dem Bau einer Vierergruppe widmet.
Das vertraute Denkspiel läßt sich mit der Maus gut bedienen und stellt
drei unterschiedlich pfiffige Gegner zur Verfügung.
Programm:
PoingJB
Autor:
Jostein Bergsvik
Art:
Freeware
Zwei extrem gut gestaltete und spielerisch anspruchsvolle Levelsets à 64
Spielstufen für das Breakout-Spektakel Poing ab Version 5 sind in dem
Programmpaket untergebracht. Eines von ihnen wurde von Poing-Autor Paul
van der Valk für so gut befunden, daß er es leicht verändert oder gar im
Original als Standard-Set für sein Poing 6.02 benutzte.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 48
Programm:
5-in-a-row 1.3
Autor:
Daniel Osman
Art:
Mailware
In einem großen Raster sind zwei menschliche Spieler abwechseld bemüht,
eine Reihe aus fünf Steinen zu kreieren respektive das Tun des Gegners
durch entsprechendes Plazieren zu boykottieren. Das klassische Denkspiel
findet auf der Workbench statt und wird mit der Maus bedient.
Programm:
Imperial 2.67
Autor:
Jean-Marc Boursot
Art:
Shareware, 30 DM
Der Shanghai-Klon, bei dem zahlreiche auf dem Spielfeld angeordnete Pik-
togramme entfernt werden sollen, wobei allerdings nur identische Bilder
paarweise und auch nur dann beseitigt werden können, wenn sie am Rande
einer Reihe liegen, ist reich an Optionen. Es werden zwölf verschiedene
Aufbauten angeboten, mit dem Leveleditor können weitere gebastelt wer-
den, es gibt einen Zwei-Spieler-Modus, auf Wunsch zeigt das Programm
entfernbare Paare und macht getätigte Züge ungeschehen, Musik zur Unter-
malung wird offeriert, eine laufende Partie kann gespeichert und sinni-
gerweise eine gespeicherte geladen werden und vieles mehr.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 49
Programm:
ArmyMiner 1.4
Autor:
Alain Laferrière
Art:
Freeware
Das zu den hervorragendsten Arbeiten zum Thema Minesweeper zählende Werk
erscheint auf einer visuell ansprechenden Oberfläche, läßt sich wunder-
bar einfach mit der Maus respektive über Shortcuts bedienen, bietet drei
Standard-Schwierigkeitsgrade sowie die Möglichkeit, die Zahl der Minen
und die Größe des Spielfeldes den Vorstellungen des Nutzers anzupassen,
hat zahlreiche zum Teil luxuriöse Optionen (sicherer Start, das heißt,
daß der erste Klick auf ein Feld nie zu einem unerquicklichen Minenfund
führt, Sound, der insbesondere bei der Fehlinterpretation einer Situa-
tion eingesetzt wird - Boooum ... -, Markierungen mit Fragezeichen bei
Unschlüssigkeit, Zugrücknahme nach der Explosion) und offeriert High-
scorelisten für jede Schwierigkeitsstufe.
Programm:
Intruder Alert
Autor:
Eyeballs Software
Art:
Shareware, 15 $
"Intruder Alert is a fast paced arcade action shoot 'em up game with
awesome graphics and superb sound effects" steht in der Dokumentation an
erster Stelle. Und damit ist fast alles über den Nachfolger des annä-
hernd klassischen Ballerspektakels Berzerk gesagt, bei dem der vom Spie-
ler gesteuerte Protagonist, der sich vorsorglich mit einer Handfeuerwaf-
fe rüstete, durch einige schlicht konstruierte Labyrinthe bewegt, dabei
tunlichst nicht die Wände berühren sollte, auf nicht wenige renitente
Roboter stößt und bei allzu gemächlicher Vorgehensweise von einer Ge-
stalt heimgesucht wird, die sich weder von einer Handfeuerwaffe noch ih-
rem Inhalt beeindrucken läßt ... Das Spiel bietet vier Levelsets mit
schier unzähligen Spielstufen, Highscorelisten und ... Schummelmöglich-
keiten.
THE AMIGA CONNEXION - NOTANDUS 50
Programm:
Aniso
Autor:
Barry McConnell
Art:
Freeware
Ein drei mal drei, vier mal vier ... acht mal acht Felder großes Gitter
ist mit Zahlen gefüllt. Daneben befindet sich das gleiche Gitter, aller-
dings gänzlich leer. Das soll natürlich so sein, ist doch die Aufgabe
des Spielers, ein Duplikat des ausgefüllten Gitters herzustellen. Dazu
muß jedes Feld einmal markiert werden. Ist ein benachbartes Feld bereits
mit einem Wert belegt, steigt dieser bei der Markierung um einen Zähler.
Die gelungene Denkaufgabe für die Workbench läßt sich mit der Maus an-
standslos bedienen.
Programm:
Poweroids 1.2
Autor:
Matthias Bock
Art:
Shareware, 20 DM
Die für ein bis vier Spieler gefertigte, mit Joystick, Maus und/oder Ta-
stenkombinationen zu bedienende Adaption des Ballerklassikers Asteroids
ist vor allem hinsichtlich der grafischen Gestaltung bemerkenswert.
Programm:
Running
Autor:
Jorrit Tyberghein
Art:
Shareware, 15 $
Ein Bombenleger, diverse Geister, eine Spinne, ein Seemonster, schießen-
de Ungeheuer, sichtbare wie unsichtbare Labyrinthe, Teleporter, den Weg
versperrende Blöcke, Gewässer, versteckte Brücken ... sind einige der
Zutaten der nicht nur das Reaktionsvermögen, sondern auch den Intellekt
fordernden Geschicklichkeitsübung, bei der der Spieler die Aufgabe hat,
eine ulkige Figur durch 33 überwiegend gemein gestaltete Level zu füh-
ren. Das ist durchaus machbar, wenn das richtige Timing für das Legen
der die gespenstische und spinnerte Gegnerschaft nachdrücklich beein-
druckenden Bomben, die der Held in unbegrenzter Stückzahl bei sich
trägt, gewählt wird ... Das erfrischend originelle Programm offeriert
unter anderem Tasten- wie Joysticksteuerung, eine Highscoreliste und ei-
nen Leveleditor.